Osteochondrose der Hals- und Lendenwirbelsäule ist ein weit verbreitetes Phänomen. Aber thorakale Osteochondrose ist viel seltener. Es gibt viele Bandscheiben im Brustbereich und sie sind ziemlich dünn. Plötzliche Bewegungen und übermäßige Belastungen können unangenehme Folgen haben. Aber es gibt Möglichkeiten, die Pathologie zu behandeln.
Osteochondrose der Brustwirbelsäule: was es ist und wie man es behandelt
Ärzte betrachten die degenerative Bandscheibenerkrankung aufgrund der schwierigen Diagnose als "Chamäleon-Krankheit". Tatsächlich sprechen wir von Schäden an den Bandscheiben. Die Pathologie basiert auf hoher körperlicher Aktivität und Stoffwechselprozessen. Hier ist eine Liste von Bedingungen, die die Krankheit verursachen:
- Skoliose.
- Schlechte Angewohnheiten.
- Sitzender Lebensstil.
- Genetische Faktoren.
- Wirbelsäulenverletzung.
- Übermäßige körperliche Aktivität.
- Mentaler Stress.
Beachten Sie, dass Bewegungsmangel und übermäßige Bewegung gleichermaßen schädlich sind. Beachten Sie im Alltag das Maß. Üben Sie unter der Aufsicht eines erfahrenen Trainers. Dazu gehören auch Wirbelsäulenverletzungen – sehr oft erhalten Patienten sie im Fitnessstudio oder in gefährlichen Industrien.
Manifestationen der thorakalen Osteochondrose
Viele interessieren sich für die Frage, wie sie sich manifestiert und wie man die thorakale Osteochondrose behandelt. Zuerst müssen Sie den ersten Punkt ansprechen. Hier ist was losin deinem Körper:
- die Bandscheiben verlieren ihre stoßdämpfenden Eigenschaften;
- der Faserring bricht;
- Spinalnerven sind beeinträchtigt;
- Entzündung beginnt;
- schmerzsyndrom entsteht;
- Bänder und Gelenke werden zerstört.
Die Hauptmerkmale der Krankheit
Die Pathologie wird durch die Struktur des menschlichen Körpers erklärt. Im Brustbereich sind viele dünne Scheiben lokalisiert - sie werden häufiger zerstört. Aufgrund des Rippenschutzes sind die Wirbel inaktiv, daher empfehlen Ärzte, Sport zu treiben. Hier noch einige interessante Fakten:
- Die Krümmung der Wirbelsäule kann der Grundstein der Osteochondrose sein.
- Die größte Krümmungsbelastung (Kyphose) findet sich an der vorderen Wirbelsäule.
- Bandscheiben können spät in der Entwicklung der Krankheit fallen.
- Das Wachstum von Osteophyten tritt häufig auf.
- Das Rückenmark ist nicht immer negativ betroffen.
Anzeichen einer Pathologie
Die Osteochondrose der Brust wird von einer bestimmten Reihe von Symptomen begleitet. Die Schwere dieser Anzeichen variiert stark. Die Symptome sind:
- Schmerzen im Schulterblattbereich (fühlbar beim Beugen und Anheben der Arme);
- Brustschmerzen (verschlechtert sich bei Anstrengung, engen Wendungen, Wendungen und Abkühlung sowie nachts);
- Beschwerden beim Gehen (manifestiert in den Rippen);
- verstärktes Schmerzsyndrom beim Einatmen-Ausatmen;
- ein Engegefühl in der Brust.
Bei Exazerbationen können zusätzliche Symptome auftreten. Dazu gehören brennende und juckende Beine, Taubheitsgefühle an bestimmten Körperstellen, brüchige Nägel und Abschälen der Haut. Auch Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes treten auf. Einige Patienten klagen über Schmerzen in der Speiseröhre und im Rachen. Alle diese Anzeichen weisen darauf hin, dass Sie dringend Ihren Arzt aufsuchen müssen.
Unter den Komplikationen sticht der Dorsago hervor - "Kreuzschmerz in der Brust", ein stechender Schmerz, der in der Brust aufgetreten ist. Meistens ist der Dorsago das Ergebnis monotoner Arbeit. Eine Art von Rückgrat sind Rückenschmerzen, ein leichtes Schmerzsyndrom, das etwa zwei bis drei Wochen anhält. Der Patient fühlt sich kurzatmig. Unangenehme Empfindungen verschlimmern sich nachts beim Gehen, Bücken und tiefen Atmen.
Wir gehen kompetent an die Behandlung
Welcher Ansatz zur Behandlung der Pathologie kann als kompetent bezeichnet werden? Sie können destruktive Prozesse nicht vollständig beseitigen, daher müssen Sie sich darauf konzentrieren, eine weitere Verformung der Wirbelstrukturen zu verhindern. Therapeuten stellen sich mehrere Aufgaben:
- Prävention der Entwicklung von Pathologien.
- Wiederherstellung der betroffenen Knochenstrukturen.
- Neutralisierung von negativen Prozessen, die das Nervensystem beeinflussen.
- Verbessern Sie die Biomechanik der Wirbelsäule.
Konservative Therapie
Im Anfangsstadium kann die Krankheit mit Medikamenten geheilt werden. Der Fortschritt der Pathologie verlangsamt sich, der Schmerz hört auf. Wir listen die wirksamsten Medikamentengruppen auf:
- NSAIDs;
- Diuretika;
- Glukokortikosteroide;
- Chondroprotektor;
- Stoffwechselstimulanzien.
Arzneimittelfreie Behandlung
Ärzte empfehlen einen umfassenden Ansatz zur Lösung des Problems. Akute Schmerzen können durch eine nichtmedikamentöse Therapie gelindert werden. Normalerweise reichen 2-3 Sitzungen aus, damit sich der Patient erleichtert fühlt. Folgende Techniken werden verwendet:
- Akupressurmassage (entspannt die Muskulatur, löst Verspannungen).
- Akupunktur (Muskelkraft und Beweglichkeit werden wiederhergestellt, Taubheitsgefühle werden behandelt).
- Manuelle Therapie (normalisiert die Durchblutung, reduziert die Belastung der Bandscheibe, verkleinert die Zwischenwirbelräume).
- Moxtotherapie (normalisiert den Stoffwechsel, aktiviert Erholungsprozesse).
- Hirudotherapie (hilft, Blutstau zu beseitigen, beugt Entzündungen vor, stärkt die Ernährung von Bändern und Muskeln).
Viele Patienten suchen Hilfe in tibetischen Medizinzentren. Die Praxis zeigt, dass eine kompetente nichtmedikamentöse Behandlung in 97-99 Prozent der Fälle die Wirbelsäule rettet. Konservative Mittel bringen die Patienten schnell auf die Beine, doch dieses Vorgehen geht mit unangenehmen Nebenwirkungen einher. Eine solche Therapie sollte nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden.